Wir treten zudem ein für ein generationengerechtes Weimar. Kinder und Jugendliche sollen unabhängig vom Einkommen der Eltern altersgerecht und unbeschwert aufwachsen – Ältere sollen in einem senior*innenfreundlichen Weimar ihren Lebensabend sorglos und in Würde verbringen können. Alle Weimarer*innen sollen Solidarität im Miteinander erfahren und sich als Teil einer starken Gemeinschaft wahrnehmen.
Dabei kommt den vielzähligen Angeboten der Träger in der Kinderbetreuung, Jugendhilfe und Pflege eine Schlüsselstellung zu – weshalb BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Pädagog*innen, Tagesmütter oder ‑väter, Sozialarbeiter*innen oder Pflegekräfte bestmögliche Bedingungen für ihre verantwortungsvolle Arbeit schaffen wollen.Chancengleichheit und Teilhabe von Anfang an fördern
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN engagieren sich
- für ein bedarfsgerechtes Kindertagesstättennetz mit einer zeitgemäßen Bedarfsabfrage und wohnortnahen Kindertageseinrichtungen.
- für die weitere Sanierung und ggf. den Neubau von Kindertageseinrichtungen.
- für eine Verstetigung der Sprachförderung im Kindergarten.
- für mehr Elternarbeit zur Stärkung ihrer Erziehungskompetenz.
- für Kindertageseinrichtungen in kommunaler Trägerschaft sowie für die Förderung des Wettbewerbs und Entwicklung von Standards in den Kindertageseinrichtungen.
- für die gerechtere Entlohnung von Erzieher*innen sowie Tagesmüttern und ‑vätern.
- für eine stetige Fortbildung aller an Bildung Beteiligten und Schaffung eines Qualitätsmanagements.
- dafür, dass sich Kinder, Eltern und Großeltern in den Kindertageseinrichtungen, Schulen und Vereinen stärker einbringen können – sowie für mehr Unterstützung für solche Projekte, die Kinder und Jugendliche an der Gestaltung ihres sozialen Umfeldes beteiligen.
- für die bessere Begleitung von Kindern und Eltern, die Hilfe und Unterstützung benötigen.
- für multiprofessionelle Teams in Kindertageseinrichtungen – insbesondere jene mit inklusivem Ansatz.
- für eine engere Verknüpfung von Jugendamt, Sozialarbeit, Bildungseinrichtungen und Ehrenamt zur Sicherstellung von gesundem und chancengleichem Aufwachsen in allen Stadtteilen.
- für die Erweiterung der aktuellen Modellprojekte, z. B. Kooperationen mit dem Jobcenter.