Mehr Platz und Sicherheit für den Radverkehr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN engagieren sich

  • für die durch­gän­gige Führung von Radwegen und Schutzstreifen bis in die Kreuzungsbereiche hin­ein. Wo es mög­lich ist, sol­len Aufstellflächen für Radfahrer*innen vor Lichtsignalanlagen entstehen.
  • für die Öffnung von wei­te­ren Einbahnstraßen für Radfahrer*innen.
  • für eine Öffnung der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße zum Sophienstiftsplatz für den Radverkehr.
  • für ent­schleu­nigte Nebenstraßen in Wohngebieten durch die Schaffung von Sackgassen, die für den Radverkehr durch­läs­sig sind (Modalitätsfilter).
  • für regel­mä­ßige Gespräche mit der Klassikstiftung, den Hochschulen und dem Landesverwaltungsamt über bes­sere Querungsmöglichkeiten ihrer Verkehrsflächen für den Radverkehr. Insbesondere der Ilmpark als ideale auto­freie Verbindung zwi­schen den Ortsteilen sollte bes­ser und siche­rer von Radfahrenden genutzt wer­den können.
  • für den Einsatz von min­des­tens 10 % der für den Straßenbau ein­ge­plan­ten Mittel für den Radverkehr und die regel­mä­ßige Überprüfung von Radverkehrsanlagen auf ihre Funktionstüchtigkeit.
  • für die deut­li­chere Sichtbarmachung des Weimarer Radverkehrsnetzes durch farb­li­che Markierungen auf den Straßen und durch­gän­gige Richtungsbeschilderungen.
  • für das ver­läss­li­che Räumen und Abstumpfen von Radwegen mit höhe­rer Priorität im Winter.
  • für ein ver­stärk­tes Werben für mehr gegen­sei­ti­ges Verständnis im Straßenverkehr, z. B. durch die Plakatkampagne der AGFK (Arbeitsgemeinschaft fahr­rad­freund­li­che Kommunen).
  • für den Vorrang von fahr­rad- und fußgänger*innenfreundlichen Oberflächen, auch zur Förderung der Barrierefreiheit.
  • für die Umwandlung von mehr Auto- in Fahrradparkplätze mit Anlehnbügeln.
  • für Planung und Bau eines über­dach­ten Fahrradparkhauses am Hauptbahnhof.
  • für die Ausstattung von Bushaltestellen mit Radabstellmöglichkeiten, an tou­ris­ti­schen Punkten auch von Radschließfächern.
  • für die Errichtung von über­dach­ten Fahrradabstellanlagen an 50 % aller Schulen bis 2023.
  • für die Einrichtung von Ladestationen für E‑Bikes in der Innenstadt sowie am Hauptbahnhof und am Berkaer Bahnhof.
  • für mehr Dienstfahrräder für alle inter­es­sier­ten Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.
  • für die Einrichtung einer Umweltprämie zur Förderung des Umsteigens auf ÖPNV oder Fahrrad.
  • für eine nied­rig­schwel­lige Förderung zur Anschaffung von Lastenfahrrädern.
  • für eine kom­mu­nale Initiative zur Pflicht des Angebotes von siche­ren, bar­rie­re­freien und über­dach­ten Radstellplätzen bei Neubau von Mehrfamilienhäusern in der Thüringer Bauordnung.