BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein
- für den Ausbau der Kommunalen Präventionskette, eng orientiert an den individuellen Lebenslagen und Lebensphasen.
- für den Vorrang beratender Hilfen vor lebenslangen Abhängigkeiten in sozialen Sicherungssystemen – und für entsprechend gute Arbeitsbedingungen für alle Sozialarbeiter*innen.
- für bedarfs- und lebensweltorientierte Hilfen insbesondere im Bereich Jugendhilfe.
- für eine sozialpädagogische Übergangsbetreuung für volljährig gewordene Jugendliche aus betreuten Wohngruppen.
- für die Unterstützung und Verstetigung der Angebote der offenen Jugendhilfe in den Stadtteilen, besonders auch stadtteilübergreifender Projekte im Sinne der sozialen Durchmischung.
- für eine Evaluierung, neue Angebote und eine deutlich bessere finanzielle Ausstattung des Jugendförderplanes, mit wertschätzender Bezahlung nach Tarif.
- für die Intensivierung und Verstetigung der Schulsozialarbeit an möglichst allen Schulen.
- für die Anpassung des Personalschlüssels im Jugendamt angesichts steigender Fallzahlen, insbesondere im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD).
- für die Stärkung der Elternarbeit, um Probleme in der Familie früh und nachhaltig lösen zu können.
- für die Stärkung der Akteur*innen der kommunalen Senior*innenpolitik.
- für die Einrichtung eines Pflegestützpunktes.
- für die Unterstützung des Projektes „Weimars Gute Nachbarn“ der Ehrenamtsagentur.
- für die Stärkung der Beratungstätigkeit der ”Nahtstelle” in den verschiedenen Stadtteilen.
- für die Weiterentwicklung von Gesundheits- und Präventionsmaßnahmen, insbesondere für gesundheitliche Chancengleichheit, z. B. gemeinsam mit den Krankenkassen.
- für die Planung und Umsetzung städtebaulicher Maßnahmen, die das wohnungsnahe Umfeld bedürfnisnah gestalten, z. B. für die ärztliche Versorgung in Weimar-Nord.