BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN treten ein
- für die zügige Umsetzung der in Vorbereitung befindlichen Fortschreibung des Wohnungsmarktkonzeptes.
- für eine kontrollierte und öffentlich diskutierte Preisentwicklung bei Neuvermietungen nach Sanierung und bei Neubau durch die Weimarer Wohnstätte.
- für ein Modellprojekt von Stadt und Wohnstätte zur Einführung einer individuellen Mietpreisbremse (”Wohngeld 2.0”).
- für die Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels mit planungsräumlichen Differenzierungen.
- für eine stärkere Fokussierung auf den sozialen Wohnungsbau mit Hilfe von Förderprogrammen des Landes und des Bundes. Dazu wollen wir auch auf die strategische Ausrichtung der Weimarer Wohnstätte entsprechend einwirken.
- für den Vorrang des Baus von Mehrfamilienhäusern und des Geschosswohnungsbaus für günstigeres und ressourcenschonendes Wohnen, z. B. bei der Erschließung des Baugebietes Im Merketal.
- für die Beplanung des Bereiches westlich der Redoute für Geschosswohnbau in Passivhausbauweise zur Flächenaktivierung und Nachverdichtung.
- für neu entstehende Wohnflächen nur mit durchdachter Anbindung an ÖPNV und Infrastruktur.
- für das Angebot unterschiedlicher Wohnformen mit einer möglichst differenzierten Preisstruktur innerhalb der Viertel.
- für den effizienteren Umgang mit vorhandenem Wohnraum. Daher unterstützen wir Umzugsbörsen bei den großen Wohnungsunternehmen wie der WWS oder der GWG sowie private Initiativen.
- für ein aktives Liegenschaftsmanagement, bei dem Grundstücksankäufe eine stärkere Rolle spielen, z. B. im Hinblick auf ungenutzte Gleisflächen der Deutschen Bahn.
- für die Konzeptvergabe von Grundstücken auch mittels Erbbaurechten und an Baugemeinschaften im Sinne einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung.