BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN machen sich stark
- für die Umsetzung der Beschlüsse der Weltklimakonferenzen von Paris und Katowice in kommunales Handeln.
- für die weitere vertraglich abgesicherte Förderung von Umweltgruppen.
- für den Stopp der fortschreitenden Flächenversiegelung in Weimar. Neue Versiegelung darf nur beim Nachweis einer erfolgten Entsiegelung an anderer Stelle im Stadtgebiet erfolgen.
- für die Umstellung der städtischen Bau- und Beschaffungspolitik auf ökologische und sozialverträgliche Standards. Dafür soll eine Beschaffungsrichtlinie mit klar definierten Nachhaltigkeitskriterien eingeführt werden.
- für die Eindämmung der städtischen Lichtverschmutzung. Generell soll auf eine insekten- und fledermausfreundliche Lichtfarbe geachtet und die Objektbeleuchtung im Stadtgebiet reduziert werden.
- für die Reduzierung der Luftverschmutzung und die konsequente Einhaltung EU-weit geltender Grenzwerte für Luftschadstoffe und Feinstaub durch die Umsetzung einer intelligenten und multimodalen Verkehrspolitik.
- für die Reduzierung von Lärm und Geruchsbelästigung durch den Verzicht auf die Nutzung von benzinbetriebenen Laubbläsern sowie auf das Abbrennen von Unkraut.
- für die konsequente Umsetzung und Fortschreibung des Lärmaktionsplans.
- für die Unterstützung aller Landes- und Bundesinitiativen für ein Tempolimit auf Autobahnen.
- für die Einsparung von Ressourcen und Vermeidung von Abfall, z. B. durch die Erarbeitung und Umsetzung einer kommunalen Plastikvermeidungsstrategie.
- für die bessere Nutzung von Grünabfällen, z. B. durch die Herstellung von kommunalem Qualitätskompost sowie die Verwertung von Holzabfällen aus der Grünpflege.
- für Aktivitäten zur Müllreduzierung insbesondere in Privathaushalten. Dazu gehört auch das Absenken der Mindestentsorgungsmenge in der momentan „auf Eis liegenden“ neuen Abfallsatzung der Stadt.
- für eine deutliche Ausweitung des Feuerwerksverbotes an Silvester in der Innenstadt u. a. zur Vermeidung von Emissionen und im Interesse des Tierschutzes.
- für den Verzicht von Streusalz auf Weimars Straßen. Stattdessen sollte wiederverwertbares und damit auch kostengünstigeres Streugut eingesetzt werden.